Toldi sagt die restlichen Tage wollen wir noch am Meer verbringen. Das Wasser soll mittlerweile warm sein. Vlores an der albanischen Riviera heißt das Ziel. Dazu gibt es eine tolle off-road Strecke über die Berge wo wir auch noch illyrische Ausgrabungen nämlich Amantia besichtigen können. Toldi meint ein wenig Kultur täte uns Landeiern gut. Herr Leo ist startbereit und los geht es.
Tepelene mit seiner Festung die sich Ali Pasha um sein Wohnhaus bauen lies ist der Startpunkt.
hier gibt es noch jede Menge zerfallener Industriebauten die der kommunistischen Planwirtschaft entstammen. Die ersten 30 Kilometer der Straße sind tadellos neu asphaltiert und bieten sensationelle Ausblicke auf die Vijosa die bei Vlores ins adriatische Meer mündet.
Wir freuen uns schon dass die Straße so schön und neu ist. Toldi mein er hätte sich getäuscht 😂 Wie kann sich ein so toller Bär 🐻 stäuschen ???? Aber kaum sowas gedacht ging’s los.
Eine alte gepflasterte Römerstrasse. Toldi konnte herausfinden, dass an dieser Straße seit 1.600 Jahren die Römer keinen Service mehr durchgeführt haben. Eine üble Ruckelei.
Ein gutes Tirana Bier und ein Vesper aus Gabi‘s Küche konnte den schlimmsten Schmerz der Ruckelei erträglich machen.
Amantia heißt die uralte illyrische Stadt aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Weil hier eh niemand hinkommt, darf man auch mit dem Auto in den Ruinen herumfahren
Das illyrische Gebiet. Von Amantia nur noch ein Stückchen Ruckelei. Dann ging’s bergab Und keiner glaubt es, aber Gott sei Dank, auf guter Straße.
Gegen Abend erreichen wir Vlores und unseren Platz für die Nacht.
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